Baugeschichte:
1575/76 ließ der Kaufmann und Bürgermeister Philipp Orth ein Haus im Renaissance-Stil errichten, inspiriert von einer Italienreise.
In den 1780er Jahren wurde es unter Heinrich August von Kinckel im barocken Stil umgestaltet.
Es gilt als eines der ältesten erhaltenen Profanbauwerke Heilbronns.
1575/76 ließ der Kaufmann und Bürgermeister Philipp Orth ein Haus im Renaissance-Stil errichten, inspiriert von einer Italienreise.
In den 1780er Jahren wurde es unter Heinrich August von Kinckel im barocken Stil umgestaltet.
Es gilt als eines der ältesten erhaltenen Profanbauwerke Heilbronns.
Besitzwechsel:
Mitte des 17. Jahrhunderts ging der Besitz an die Familie Trapp, nach der der See und das Schlösschen benannt wurden.
1879 kaufte die Brauerei Cluss das Anwesen und richtete eine Gastwirtschaft ein.
1977 erwarb die Stadt Heilbronn das Schlösschen. Von 1985 bis 2017 war es an das Auktionshaus Dr. Jürgen Fischer verpachtet.
Mitte des 17. Jahrhunderts ging der Besitz an die Familie Trapp, nach der der See und das Schlösschen benannt wurden.
1879 kaufte die Brauerei Cluss das Anwesen und richtete eine Gastwirtschaft ein.
1977 erwarb die Stadt Heilbronn das Schlösschen. Von 1985 bis 2017 war es an das Auktionshaus Dr. Jürgen Fischer verpachtet.
Heutige Nutzung:
Seit Juli 2020 beherbergt das Schlösschen das Literaturhaus Heilbronn mit dem Kleist-Archiv Sembdner. Es bietet Lesungen, Vorträge, Workshops, Ausstellungen und standesamtliche Trauungen.
Die Ausstellung „Heilbronn-erlesen“ präsentiert lokale Literaten wie Heinrich von Kleist, Justinus Kerner und Victoria Wolff.
Seit Juli 2020 beherbergt das Schlösschen das Literaturhaus Heilbronn mit dem Kleist-Archiv Sembdner. Es bietet Lesungen, Vorträge, Workshops, Ausstellungen und standesamtliche Trauungen.
Die Ausstellung „Heilbronn-erlesen“ präsentiert lokale Literaten wie Heinrich von Kleist, Justinus Kerner und Victoria Wolff.











